By Rainer Parthier (auth.), Otto Mildenberger (eds.)
ISBN-10: 3322928764
ISBN-13: 9783322928764
ISBN-10: 3528039418
ISBN-13: 9783528039417
Buchhandelstext
Im vorliegenden Buch werden ausgehend von den Grundbegriffen der Messtechnik Prinzipien und Verfahren zur Ermittlung von Messwerten erl?utert und vor allem die Verl?sslichkeit von erhaltenen Messwerten, d. h. die zu erwartenden Messabweichungen, diskutiert. Entsprechend ihrer Bedeutung ist ein angemessener Teil des Buches der Sensorik und der rechnergesteuerten Messtechnik, einschlie?lich der Visualisierung von Messwerten, gewidmet. Nach Durcharbeiten des Buches ist der Leser in der Lage, die Bedeutung der Messtechnik in seinen Arbeitsgebieten einzusch?tzen, er ist dem Messtechnikspezialisten ein kompetenter Gespr?chspartner und kann an Entscheidungsfindungsprozessen um die Messtechnik fundiert mitwirken.
Inhalt
Messen; Voraussetzungen und Durchf?hrung - Messsignale - Charakterisierung von Messsignalen - Messmethoden - Grundstruktur einer Messeinrichtung - Messabweichungen - Fortpflanzung von Messabweichungen - Fehlertypen f?r Messeinrichtungen - Messung elektrischer Gr??en - Messung nichtelektrischer physikalischer Gr??en - Sensoren - Automatisierte Messsysteme
Zielgruppe
Studierende aller techn. Fachrichtungen und des Wirtschaftsingenieurwesens; Techniker, Ingenieure, Industriemanager in der Praxis
?ber den Autor/Hrsg
Prof. Dr.-Ing. Rainer Parthier lehrt Informationsger?tetechnik an der Hochschule (FH) Mittweida.
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Nam-Trung Nguyen's Mikrofluidik: Entwurf, Herstellung und Charakterisierung PDF
Die Mikrofluidik ist ein Teilgebiet der Mikrosystemtechnik. Obwohl sich dieses Forschungsfeld noch in der frühen Entwicklungsphase befindet, verspricht Mikrofluidik große wissenschaftliche und kommerzielle Potenziale in der nahen Zukunft. Dieses Buch ist das erste deutschsprachige Fachbuch für Universitätsstudenten und Ingenieure auf dem Gebiet der Mikrofluidik und Mikrosystemtechnik.
Die Grundsätze des Mischen, Rühren, Kneten und die dazu verwendeten Maschinen werden im vorliegenden Band von Dr. Hermann Fischer praxisbezogen erörtert. Der Autor beschreibt die verschiedenen Mischverfahren, das postenweise Mischen von dünnflüssigen, breiartigen, steiferen und trockenen Gemischen, die Zuteileinrichtungen für Gase, steife Stoffe und Sammelkörper bis hin zum periodischen Zuteilen und einigen besonderen Mischeinrichtungen.
- Untersuchungen über den Einfluß der Zusammensetzung und Gefügeausbildung auf das Härtungsverhalten des Stahles X 40 Cr 13
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Extra resources for Messtechnik: Grundlagen für alle technischen Fachrichtungen und Wirtschaftsingenieure
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Besonders häufig lassen sich die dynamischen Eigenschaften eines Übertragungs systems und damit auch einer Messeinrichtung durch lineares Verzögerungs verhalten 1. Ordnung und 2. Ordnung erklären (Diese Bezeichnung ist von den Differentialgleichungen 1. und 2. Ordnung abgeleitet, mit denen das Übertragungsverhalten des jeweiligen Übertragungsgliedes zu beschreiben ist). Wobei speziell in der elektronischen Messtechnik, die wir heute bei allen messtechnisch anspruchsvollen Aufgaben einsetzen, die Annahme einer Verzögerung 1.
5) G G% =--·100%. 8) ' wobei x den Messwert darstellt. Aus den prozentualen Fehlergrenzen leitet sich unmittelbar die Zuordnung von, vorrangig elektronischen, Messgeräten zu Genauigkeitsklassen ab. So unterscheidet man Feinmessgeräte, die den Klassen 0,05, 0,1, 0,2 und 0,5 zugeordnet werden und Betriebsmessgeräte die zu den Klassen 1, 1,5, 2,5, und 5 gehören können. Dabei korrespondiert die Klassenangabe mit der entsprechenden prozentualen Garantiefehlergrenze. B. ist in die Klasse 0,2 ein Messgerät mit einer angegebenen Fehlergrenze ~ 0,2 einzuordnen.
Grundsätzlich sind die drei im Folgenden beschriebenen Messmethoden, die Ausschlagmethode, die Differenzmethode und die Kompensationsmethode zu unterscheiden. 1 Ausschlagmethode Durch die Verschiebung einer Marke (Zeiger) gegen eine Skala wird das Messergebnis repräsentiert. Die als Eingangsinformation der Messeinrichtung wirksame Messgröße Xe wird direkt in eine Ausgangsgröße X a überführt, die durch die erzielte Verschiebung verkörpert wird. Zur Realisierung der Verschiebung wird in der Regel keine Hilfsenergie benötigt, denn die erforderliche Energie wird dem Messobjekt entzogen.
Messtechnik: Grundlagen für alle technischen Fachrichtungen und Wirtschaftsingenieure by Rainer Parthier (auth.), Otto Mildenberger (eds.)
by Kenneth
4.5